Ostenurlaub !

Ostenurlaub !

… oder Osterurlaub? Hin gings am Freitagmorgenfrüh von Köln nach Leipzig. Statt 5 und mehr Stunden im Osterverkehr, gemütlich (nach Abhetzen ZUM Flughafen) 😉 mit Germanwings. Von der Schwägerin abgeholt, mussten wir uns nach dem Brunchen erstmal ne Runde aufs Sofa haun. (Abends davor wegen Einrichten von Telefon und DSL bei einem Kollegen erst nach 1 ins Bett und schon vor 5 wieder raus) Mittags sind wir mal nach Meißen, ein kleiner Snack – Kuchen und Eis halfen uns bis zum Fisch, den es abends bei der „Muddi“ gab. Ist DAS schön, um 10 Uhr schlafen zu gehn!!! 🙂
Am nächsten Tag gings mit noch mehr Familie (nicht meiner) nach Radebeul ins DDR-Museum

Mittags für wenig Geld essen gewesen, unglaublich wie billig, da „drüben“ manchmal alles ist 😉 Lecker.
Nachmittags weiter nach Moritzburg, leider war beim Landesgestüt kein einziges Hottehüh zu sehen. Zumindest gabs einen schönen Leuchtturm am See, das Schloss, wo „4 Nüsse für ein Aschenbrödel“ (oder so ähnlich) gedreht wurde und das Fasanenschlösschen. Abends nur Kuchen, Eis und Sahne. *hihi*

Am Sonntag früh nach Holzhau nahe der tcheschischen Grenze gestartet.

Den Fussmarsch zum Startpunkt der „Bahndammloipe“ durften Schwägerin + Schwager 2x machen, weil die Schuhe nicht zur Bindung passten. 😉 Skilanglauf! Huuui, wir merkten auf dem Hinweg gar nicht, dass es ständig bergauf ging… man dachte halt, das geht so beschwerlich. Im Restaurant mittags angekommen, sind wir beinahe verglüht. Die richtigen Wintersportler wissen halt, wie man sich dafür kleidet – wir waren defintiv zu warm angezogen.

Zurück zus (ja, so heisst das!) gings dafür bergab. Leider hats mich, immer wenn ich mich nach dem schönen verschneiten Wald oder den kleinen vereisten Bächen umgeschaut hab, hingehauen. Dafür fehlt halt die Übung beim ersten Mal. Hat trotzdem Spass gemacht!
Abends Ente und „Griene Kleeße“. Morgens Muskelkater. In Stellen, die man vorher noch nie gespürt hat. 😉

Am leider letzten Tag statt wärmender Entspannung in der Therme, lieber nochmal einen „Huggel“ hinaufgekraxelt.
Das ist der Kunnerstein, der zum Schloss Augustusburg führt. Zurück, also runter, gings mit der Drahtseilbahn.

Tja, und das wars dann auch so ziemlich. Zuhause noch eine leckere Torte reingewedelt (jaaa! das sagt man so!!) und Reste Ente und Möhren und Rotkohl und Klöße und Sosse eingepackt. Im Gegensatz zur Hinfahrt pünktlich zum Flughafen (trotzdem keinen Fensterplatz bekommen) und zurück gings dann von Dresden mit airberlin nach Düsseldorf.
Aufgrund des plötzlichen Wintereinbruchs in Köln wär mein Chauffeur mit seinen sommerbereiften Hirschhufen fast gar nicht nach DUS Airport vorgedrungen. Ich stand schon etwas verloren rum, bis ich mit 10minütiger Verspätung wieder Richtung Kölle düsen konnte.

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