Deutschland ist schön!

Huch, ist das nun schon wieder ne Woche her (plus mittlerweile schon wieder 4 tage seitdem ichhiergetippt hab), dass wir bei traumhaft warmen Sommerwetter am Freitag Abend – wenn auch wie für uns üblich nicht ohne Komplikationen und daher verspätet – um 20h uns auf die 420km lange Strecke nach Suhl in Thüringen gemacht haben.

Angekommen um kurz vor Mitternacht blieb nicht viel als sich aufs Ohr zu hauen, weil der Start zum Merkel Cup schon um 8h fiel. Ohah. Scahde, gerade Frühstück im Hotel liiiebe ich ja, bleibe also nicht so sehr viel Zeit, das überhaupt so niedlich hübsche Ambiente des Hotels zu genießen.

Während Hasl den Tontauben nachjagte, kam Schwägerin C. und wir fuhren nach Suhl um etwas durchs Städtchen zu schlendern und natürlich – meinem Lieblingshobby an freien Tagen – dem Essen zu fröhnen haaahhaaa

Frische Erdbeeren vom Stand und Plastikgeschirr ergatterten wir auch noch, um Hasl mit frisch gezuckerten Erdbeeren zu überraschen, die wir picknickmäßig auf einer Wiese nach Ende des Turniers mitten im Grünen verspeisten.

Dann fuhren wir nach Schmalkalden, ein kleines fachwerklich hübsches Städtchen, und über die Dörfer Richtung Oberhof, wo wir im Windbeutelparadies halt machten. Ich hatte allerdings Kuchen und Eisschokolade.

Abends im Hotel haben wir nochmal lecker gegessen (logidsch) und Hasl ist nochmal zu seinen Schießkumpanen in ein anderes Hotel gefahren wo ein Bankett stattfand.

Der Sonntag begann etwas gemütlicher, Startzeit für Hasl war erst um 10h. Durchs ganze Frühstücksbuffett gemampft, zum Schießstand, und später mit Schwägerin erstnochmal in das am Sonntag etwas verschlafenere Suhl, erfagt, wo es ein Erdbeerfeld geben könnte, 20km Richtung Ratscher Bergsee (naja, Berg?) gefahren und einen Heidenspaß beim Selberpflücken gehabt.

Seitdem mag ich fast die hiesigen gekauften Erdbeeren gar nicht mehr leiden, so superfrisch ist doch was anderes 🙂

Nach Kaffee, Kuchen und Pommies 😀 (Schwägerin sagte, boah wenn WIR zusammen wohnen würden, würden wir aufgehen wie ein Hefekloß… sind wir wieder zum Schießstand, Schwägerin hat sich dann verabschiedet und auf den Heimweg gemacht und ich hab – nachdem ich die Erdbeeren ge“putzt“ hab, einen Anschiß von der Wirtin da vor Ort bekommen, weil ich die Erdbeerschale mit an den Tisch gebracht hab. hallloo? Ist doch wie Obst, so Snacks sind doch gang und gäbe bei so einem langen Tag und deren Essens-Angebote waren nun mal nicht so dolle … 😉

Um halb  sind wir gen Westen gestartet, und auch wieder in 4 Std durchgekommen, das TMC hat uns zwar 30 km weiter umgeleitet aber dafür wieder ohne Stau.

Schönes Wochenede. Wie Urlaub.  Also URLAUB! Noch EIN TAG länger, ohne Termindruck durchs Turnier, wäre perfekt gewesen.

Hach, Erdbeerfeld. Erst letzten Samstag hab ich endlich auf einem Hof hier frische gekauft, die ähnlich lecker waren, wie die selbstgepflückten.

Und die Gegend da – Thüringen – war auch so schön. Hätte man noch viel mehr durch die gegend fahren können 🙂

PS das letzte Bild, mit 2 Jungs und Mädchen auf dem „Luftroller“ erinnerte Schwägerin an ihre Kinderzeit, wo die 3 Geschwister oft die Olsen Bande nachspielten … 😉