#ostmeer

#ostmeer

Davon gibts hier demnächst zu lesen und zu sehen! 🙂

Heute morgen war ich richtig bischen traurig. *sniff*

TBC

EDIT: SO. Das Ostmeer. Wo fang ich an. Sonst sind wir ja an Karneval in den Osten gefahren, aber mit Schnee war dieses Jahr ja nix. Also hatte Hasl die Idee, nach RÜGEN zu fahren.
An Weiberfastnacht haten wir bis mittags auf, nach 15.00h waren wir endlich auf der langen A1 gen Norden unterwegs. Und nach 750 km waren wir da! Allerdings klappen die um diese Jahreszeit die Bürgersteige ab 21h hoch, so daß wir nach dem EInchecken ins Hotel zu Fuß ins gemietete Appartement von Schwiegermutti und SChwägerin C. gegangen sind und von denen mit Nudeln versorgt worden sind. MAN KONNTE DAS MEER SCHON RAUSCHEN HÖREN!

Am Freitag Morgen erstmal durchs Frühstücksbuffet geschlemmt. Wie es sich im Urlaub gehört, auch mit Joghurt, Melonen, Rührei und so. Mjam.
Dann ans Meer – das Meeeeeeeer!!!!! – und am Strand in den nächsten Ort gelaufen. Über Baabe nach Sellin und von dort aus mit dem rasenden Roland nach Binz. das Städtchen war schon etwas größer, mit ganz vielen Geschäften, aber nach Shoppen war uns nicht. Das Wetter war meist bedeckt, nur zwischendurch versuchte sich die Sonne durchzumogeln, und somit wirds zum Abend hin relativ frisch. Zurück zus haben wir einen Inselbus genommen und haben im Waldhotel Göhren zu Abend gegessen. Ich hatte einen STÖRTEBEKER Spieß. Lecker.

Samstag haben wir das Meer dann auch mit Sonne sehen können, allerdings hab ich in der ganzen Zeit keinen einzigen ordentlichen Sonnenauf- oder Untergang sehen können weils morgens immer erstmal sehr diesig war.
Mit dem Auto gings diesmal nach Sassnitz wo wir erst in der Sonne entlang der Mole spaziert sind und dann nach unserer Rückkehr in den Hafen eigentlich mit einem Ausflugsboot die Kreidefelsen befahren wollten. Aber – das letzte Boot war gerade weg… mittags! Keine Saison 😉
Das wurde dann zum Running gag – die ganzen Tage, immer war viel (schon) zu, manche Restaurants hatten sogar noch GANZ GESCHLOSSEN, weil wohl erst Mitte März mehr Urlaubsgäste erwartet werden 😀
Dann sind wir nach Kaffee und Kuchen halt das U-Boot besichtigen gegangen, nur ich und Hasl – uns interessiert sowas – und auf der Rückfahrt haben wir in Prora angehalten, wo inzwischen dichter Nebel am Strand herrschte: ein kilometerlanges Objekt was zu damaligen Zeiten als Erholungsheim – Kraft Durch Freude !!! – für 20.000 Menschen ddienen sollte. Heute entstehen da EIgentumswohnungen für läppische 300.000 Euro – son Quatsch ohne Infrastruktur drumrum, ein „hübsches“ Renditeobjekt.
Dann waren wir abends noch Kegeln, wo ich total abgeloost hab. Bööööh. Wo waren wir denn Essen? In der Pizzeria, wo ich ein italienisch gewürztes Wildshwein gegessen hab. Nein, kein ganzes, obwohl Urlaub Hunger macht.
Die hatten richtig lange auf! Noch bis 22h! Huzzahh.

Am Sonntag morgen bin ich um 7h shon alleine an den Strand gelaufen. Göhren hat 2 – einen besandeten Nordstrand und den wilderen Südstrand. Da bin ich hin, mit meinem Neufreund, der kleinen Seerobbe. Jaaaa, Seerobbe. Nich einfach nur Robbe 😉 *tock, tock*
PS. Wenn „Saison“ gewesen wär 😀 hätte man auch einen Schiffsausflug zu SEEROBBEN machen können… die starteten aber erst im März ….

Ach, das war so schön da alleine morgens am Meer. Hätte mich wirklich geärgert, wenn ich das verpaßt hätte und liegengeblieben wär, DAS ist Urlaub und Erholung 🙂

Nach dem Frühstück wollten wir dann nochmal nach Sassnitz, diesmal ein Schiff entern, und kamen auch gerade auf den letzten Drücker an, beinahe hätten wir es wieder verpaßt …. die Sonne schaffte es leider an dem Tag nicht, durchzubrechen, so daß sich die Kreidefelsen relativ gut im Nebel versteckten.

Wie kurz so ein Urlaubstag ist!? Bis man gemütlich aussgeschlafen und gefrühstückt hat und sich fertig gemacht hat, waren es bestimmt immer fast 11h.
Dann schafft man gerade einen Programmpunkt, geht irgendwo Kaffeetrinken, und schwupps ist schon Abend und dann kommt auch bald schon die Sache mit den Bürgersteigen 😀

Am nachmittag sind wir nach Kap Arkona gefahren, wo wir mit der KapArkonaMinibahn zum Dorf Vitt gefahren sind, in hübsches kleines Fischerdorf, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen und wo nur der Andenkenladen Kaffee und kleine Snacks anbot, für diejenigen die sich erhofften, etwas gastronomisches dort AUSERHALB DER SAISON vorzufinden 😉
Zu Fuß zurück zum KAP ARKONA mit seinen 2 Leuchttürmen (laut manchen Internetangaben der nördlichste Punkt Deutschlands, der andererseits aber auf Sylt sein soll) – und dann zum Sonntag Abend weiter nach Sellin, da hatten wir uns ein böhmisches Restaurant ausgesucht. Lecker, so ähnlich wie damals in Prag.
Am Samstag UND Sonntag Abend haben wir dann noch in der AVO Lounge bei uns im Hotel gesessen, die allerdings mehr von „normalen“ Rauchern frequentiert wurde, obwohl eigentlich als Zigarrenlounge gedacht. Immerhin bis halb zehn. Dann schloß auch das Restaurant so langsam seine Türen. Rüüschdüüüsch, Stichwort Saison und Bürgersteige 😉

Gebucht hatten wir nur bis Sonntag, haben gefragt ob wir noch eine Nacht dranhängen konnten und am Montag sind wir dann ausgecheckt, nachdem wir zum Abschluß noch einen der 2 hübsch dekorierten Tische im Wintergarten zugewiesen bekommen haben (Servicefrau: „Suchen Sie einen Platz? HEUTE IST IHR GLÜCKSTAG! Sie dürfen den auf der Ecke nehmen, ich mache Ihnen auch die Kerze an“)
Huch, voll romantisch, und wie passend für den Abschluß.

Leider haben wir weder das Schwimmbad, noch die Sauna, noch die Massageangebote genutzt und ICH DOOF HAB MIR NOCHNICHTMAL EIN SCHÖNES BAD IN UNSEREM ZIMMER GEMACHT obwohl wir doch abends mangels Abendprogramm doch viel Zeit gehabt hätten. Das ist das einzige was mich im nachhinein etwas geärgert hat.
Hätte man gut ne Packung Rügener Heilkreide reinschmeißen können oder so ein Sanddorngedöne 😉

Nach einem Abstecher auf einen Erlebnishof, wo es allerlei Klimbim und leckere Sanddornfassbrause gab (Sanddorn ist ja ganz berühmt auf Rügen) sind wir nach Stralsund gefahren wo wir die GORCH FOCK I besichtigt haben. Mein Daddy war ja als Matrose auf der GORCH FOCK II, und diese, die 1945 versenkt wurde, wird gerade wieder aufgebaut und soll irgendwann wieder segeln gehen. Leider konnte man nur das Kapitänszimmer richtíg sehen, alles andere wurde gerade umgebaut und saniert, aber die Dimension von so einem Schiff zu sehen, war schon interessant, auch wenn es mit gehissten Segeln sicher noch imposanter ist.
Nach einem Rundgang durch die Stadt sind wir dann abends nach Barth gefahren, wo wir für eine Nacht noch das Speicherhotel gebucht hatten. So cool, ein Zimmer über 2 Etagen, mit Aussicht auf den Hafen und auch nach hinten raus (yeah, sort of Sonnenaufgang) – das war richtig cool gemacht, mit echten antiken Holzwänden, und kleiner Sitzecke, echt stylish.
Erst wollten wir im Ort essen, haben wir auch, Fisch in einer Dorfgasttätte – aber dann wollten wir noch was Süßes und weil es dort nichts mehr gab – ja richtig, Saison und Bürgersteige – haben wir SIRI um Hilfe gefragt und sind nach Zingst gefahren, wo wir in einer EISpizzeria 😉 nch leckere Waffeln bekommen haben. Mjam. Da war etwas mehr los, da konnte man tatsächlich noch fast bis 22h essen gehen! Ohah! 😉

Im Hotel haben wir dann den TV vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer umgebaut und am nächsten Tag hab ich tatsächlich sso etwas wie einen Sonnenaufgang verknipsen können. Juchhu. (Und am Abend davor einen sort of Sonennuntergang ) – an dem Montag war es fast den ganzen Tag sonniger 🙂

Das Frühstücksbuffet war eine Wucht, das musste sich hinter dem in dem anderen Hotel üüüberhaupt nicht verstecken, auch dort konnte man sich neben vielen anderen Schmankerln die man leider gar nicht alle durchprobieren konnte – auch wieder frische Waffeln selber machen.
14,90 fürs Frühstück lohnen sich für den Hasl nun eigentlich wirklich nicht, der isst 2 Nutellabrötchen und ne Waffel, na gut ich glaube an 2 tagen hat er tasächlich auch ein Rührei gegessen 🙂

Dann hieß es Abschied, vom Meer und Schwiegermutter und – schwester… wir gen Westen – die beiden gen Osten.
Auf dem Rückweg sind wir noch durch Hamburg, erst in einen Zigarrenkontor im Industriehafen, dann in die Speicherstadt, da sind wir erst was rumspaziert und dann in einem stylishen Restaurant gelandet, wo man von einem obercool tuenden Typen an den Tisch geführt wird und man mit einem tablet elektronisch bestellt.
Lustig, man geht dann am Ende mit dem tablet an die Kasse und checkt da aus LOL… schöne neue Welt?

Aus HH kamen wir super schlecht, 1,5 Std hat uns das gekostet, im Berufsverkehr aus der Stadt.. ätzend. (Und DANN gab es endlich auf der freakin Autobahn noch einen ECHTEN SONNENUNTERGANG) – Um 21h waren wir zuhause und wurden von 2 glücklichen Miezekatzen begrüßt.
Hach ja. So traurig ich am nächsten Morgen war, dass alles vorbei war, immerhin unser längster und einziger Urlaub im Jahr – so froh war man natürlich auch wieder bei den Kätzchen zu sein.

Eine schöne Zeit, wenns auch nicht an Skifahren und Erzgebirge und noch weniger an den Urlaub in Prag herankommt, dafür war da einfach „zu wenig“ zu sehen.. ich mag gerne Landschaft oder auch etwas Kultur und vor allem Geschichte!
Ich hatte mir von Rügen irgendwie mehr „DDR“ und andere Eindrücke erwartet, sicherlich eine schöne Insel, vor allem IN DER SAISON mit mehr Vegetation und damit schönerer Landschaft 😉 aber besonders beeindruckt hat es mich irgendwie nicht.

Ist schon Karneval 2015? 😉

PS Warum man jetzt 3 Seiten Bilder hat, weiß ich nicht, finde den Knopf nicht, alle 47 auf eine Seite zu bringen…. öööhm

3 comments

  1. Seebrücke Sellin, Tauchpilz!Image 4 of 20
    DAS Bild liebe ich. Wäre ne tolle Postkarte oder Poster. Einfach Hammer !!!
    Text lese ich dann später hihi

  2. DAS OSTMEER \o/

    *wirrr* Beim Durchklicken hatten sich eben Fotos von dem Eintrag da weiter unten (mit dem free Willy) in dieses Album geschlichen und ich dachte, nanüüüüü, das KENN ich doch schon O_o

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